Donauwörther Brauhaus Baufortschritt

Hier finden einige gebrauchte Einzelteile unserer Kühltechnik zusammen. Aber das Wichtigste fehlt noch – die Pumpen (und viele Stunden Putzarbeit :-)).

Mit Hochdruck und purer Sexyness geht es bei der Putzaktion unseren Behältern an den Dreck :-D.

Nach längerer Planung und Vorbereitung haben wir nun dieses Monstrum an Türe (siehe Bilder) in unserem Gärraum montiert. Damit ist sichergestellt, dass das Bier in unserer offenen Gärung seine Ruhe hat :-).

Bei der Elektrik müssen natürlich Profis ran. Schon beeindruckend, wie man bei den ganzen Kabeln den Überblick behält.

Als Vorbereitung für den Elektriker haben Simon und Robbi fleißig Kabelkanäle montiert. Ein „wahnsinniger“ Spaß (siehe Bild 4 :-D)!

Was wir nicht mal mit Bleistift und Papier hinbekommen, macht Michael Gierak alias Wesk ganz locker aus dem Handgelenk mit seinen Sprayflaschen. Vielen Dank für die beiden tollen Wandgemälde in der Brauerei, Michi!

Am 7. April war es dann soweit – Dank unserer Unterstützer aus dem Crowdfunding haben wir einen neuen Stromanschluss bekommen, der genug Kapazität hat, um unsere Brauerei betreiben zu können.

Beim Montieren des Sudpfannen-Abzugs hatten wir mit der Hebebühne einen Riesenspaß. Ist einfach ein echtes Männerspielzeug ;-).

Wenn man meint, „jetzt haben wir aber wirklich alles gestrichen“, fällt einem auf, dass die Wand beim letzte Streichen noch gar nicht drin war :-D. Also brav alles abkleben und den Farbroller schwingen.

Mit dem Verlegen der Hohlkehlen, die den Übergang zwischen Boden und Wand vor Sickerwasser schützt, ist unser Boden fertig. Dafür müssen natürlich Profis ran.

Bevor der Boden mit den Hohlkehlen fertig gestellt werden kann, heißt es erst mal kehren, saugen und mit dem Hochdruck-Reiniger abstrahlen, um den Baustaub zu entfernen.

Mit den Türen verschwindet langsam das „Rohbau-Gefühl“ :-).

Auch die neu hochgezogenen Mauern müssen natürlich wieder verputzt und hygienisch gefliest werden.

Da wir die Mauern des Gär- und Lagerraums mit Ytong-Steinen hochgezogen haben, brauchen wir für unsere schwere Kühlraumtüre einen soliden Betonsturz. War dann wieder aufwändiger als gedacht :-D…

Um unseren Gärraum und unsere Schroterei vom Lager- und Waschbereich abzutrennen, haben wir eine Mauer hochgezogen. Nach fachmännischer „Grundsteinlegung“ haben wir natürlich wieder selbst Hand angelegt.

Die Verrohrung des Sudwerks nimmt auch langsam Gestalt an. Dabei muss ziemlich viel Bedacht werden, um später reibungslos Brauen zu können. Rohwasser, Brauwasser, Ausschlagsleitung etc.

Man möchte gar nicht glauben, wie viele Wände so eine Kleinbrauerei hat :-). Aber bei so einem guten Team und mit unseren tollen Helfern in coronakonformen Kleingruppen schaffen wir auch das.

Am 21.12. war es dann endlich soweit. Unsere Brauanlage konnte in ihr zukünftiges Zuhause einziehen. Sie hat gerade so durch die Türe gepasst – alles richtig gemessen ;-). Jetzt sieht es schon richtig nach Brauerei aus.

Um die Wände im Sud- und Waschbereich abwaschbar zu machen, sind wir gerade dabei, diese zu fliesen. Da legt auch schon mal Bernhard, unser Finanzler, mit Hand an.

Unser Büro hat nun einen schicken Boden. Auch wenn noch einiges zu tun ist, ist es jetzt schon ein super Gefühl hier zu arbeiten. Vielen Dank an unsere Helfer!

Nun ist auch unser Brauereiboden fertig. Um den hohen Ansprüchen an den Belag gerecht zu werden, haben wir das von einer Spezialfirma machen lassen. Jetzt kann der Innenausbau beginnen.

Der Beton hat jetzt gut zwei Wochen Zeit bekommen, um zu trocknen . Jetzt bereiten wir die Ablaufrinnen vor, dass nächste Woche der Boden beschichtet werden kann.

Nach einem guten Monat Arbeit konnten wir Anfang Oktober unseren Boden betonieren. Nun darf er ca. drei Wochen aushärten bis er beschichtet wird.

Als letzten Schritt vor dem Betonieren haben wir Dämmung ausgelegt, die Wände abgeklebt und Folien als Trennschicht verlegt.

Um auch später Zugriff auf unsere Entwässerung zu haben, haben wir uns einen Kontrollschacht geleistet.

Eine gute Entwässerung ist das A und O einer jeden Brauerei.

Wir haben den Boden am Verlauf des zukünftigen Abwasserkanals eingeschnitten und ausgehoben. Dabei ist ganz schön viel Schutt angefallen.